
Du bist ok, so wie du bist – in der Neuauflage ihres Elternratgebers beschreibt die Autorin Katharina Saalfrank, wie wichtig es ist, dass Eltern eine empathische Beziehung zu ihren Kindern aufbauen und wie das gelingen kann. Was Saalfrank darüber hinaus für das Familienleben empfiehlt und welche Haltung die Autorin zur herkömmlichen Erziehung einnimmt, erzähle ich euch in meiner Rezension.
Du bist ok, so wie du bist – die Abkehr von Macht und Gehorsam
Erziehung ist nicht nur überflüssig, sie richtet häufig auch Schaden an, findet die Autorin Katharina Saalfrank. Unter Erziehung versteht sie, wenn der Erwachsene rigoros auf das Kind einwirkt, es beeinflusst und durch Manipulation dazu bringt, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten. Viele Eltern spielten gegenüber ihren Kindern ihre Macht aus, um sie zu Gehorsam zu zwingen, schreibt Saalfrank. Der Diplom-Pädagogin, vielen aus der RTL-Sendung Die Super Nanny bekannt, ist es ein dringendes Anliegen, dass Eltern erkennen, wie sehr sie ihre Macht ausnutzen, die sie natürlicherweise haben gegenüber ihren Kindern, und wie hilflos ihnen die Kinder ausgeliefert sind.
Kinder brauchen keine Erziehung, sie brauchen vor allem Beziehung! (Katharina Saalfrank)
Kinder kämen als fertige Menschen auf die Welt, schreibt Saalfrank. Anders als in vorigen Jahrhunderten und teilweise heute noch angenommen, bedürften sie nicht unserer Erziehung, um zu einem vollwertigen Mitglied der Gesellschaft heranzureifen. Denn häufig bediene sich diese Erziehung der Unterdrückung und des Machtmissbrauchs durch die Erwachsenen. Wenn sie Kinder zum Beispiel für ihr Verhalten bestrafen, ihnen physisch oder emotional Gewalt antun oder Sanktionen verhängen. Vielmehr sei es die Aufgabe der Erwachsenen, die Kinder beim Großwerden zu begleiten. Sie nicht ständig einzuengen und nach ihren Vorstellungen zu formen, sondern ihnen liebevoll und mit einem Blick für ihre Bedürfnisse zur Seite zu stehen. Als einem fertigen Menschen, dessen Körper nur noch zu wachsen braucht.
Du bist ok, so wie du bist – nach der Emanzipation der Frau ist es nun Zeit für die Emanzipation des Kindes
Katharina Saalfrank stellt ihr Anliegen in einen größeren gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang: Nach der Emanzipation der Frau sei es nun an der Zeit, auch die Kinder aus den erstarrten gesellschaftlichen Herrschaftskonventionen zu befreien. Augenhöhe nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch zwischen Eltern und Kindern, Betreuer*innen und Kindern sowie Lehrer*innen und Schülern herzustellen. Das sei eine gesellschaftliche Aufgabe.
Warum erziehen wir Kinder
Etwa die Hälfte des Buches widmet Saalfrank dem Ist-Zustand (Wo wir heute stehen) und kehrt auch in späteren Kapiteln immer wieder dahin zurück. Damit behandelt sie ausführlich, inwiefern Erziehung Kindern schadet und sie in der kindlichen Entwicklung und Entfaltung ihrer Potenziale hemmt. Kinder sollten für Erwachsene häufig vor allem funktionieren. Saalfrank erläutert anschaulich anhand von Beispielen aus ihrer pädagogischen Praxis, in der sie Familien berät, und beschreibt, wie sehr Kinder darunter leiden, wenn die Eltern unerwünschtes Verhalten der Kinder – oft auch aus Hilflosigkeit – sanktionieren und unterdrücken anstatt es zu verstehen.
Die Perspektive des Kindes einnehmen
Denn darum geht es Katharina Saalfrank: Dass wir Erwachsenen uns die Mühe machen, die Perspektive des Kindes einzunehmen und empathisch zu schauen, wie sich die Situation für das Kind darstellt. Saalfrank, selbst Mutter von vier Jungen, geht davon aus, dass das Verhalten des Kindes immer einen Sinn hat. Dass das Kind in dem, wie es sich verhält, immer ein Bedürfnis oder auch eine Not ausdrückt. Für Saalfrank geht es im ersten Schritt darum, das jeweils ausgedrückte Bedürfnis des Kindes erst einmal zu erkennen und zu verstehen. Anstatt reflexartig das unerwünschte Verhalten zu unterdrücken und das erwünschte Verhalten durch Sanktion zu erzwingen. Das koste nicht mehr Zeit. Der Kontakt zum Kind finde lediglich auf einer anderen Ebene statt. Mehr über eine zugewandte Haltung dem Kind gegenüber erfährst du in unserer Rezension von Ich will verstehen, was du wirklich brauchst.
Bedürfnisorientierte Erziehung
Ohne vorher viele Erziehungsratgeber gelesen zu haben, ist das die Art und Weise, wie ich intuitiv mit Milo umgehe. Es ist wie ein Pakt, den wir im Stillen während seiner Geburt geschlossen haben, ein unsichtbares Band, das uns verbindet. Ich nehme ihn in seinem Verhalten ernst, gehe davon aus, dass es stets ein Bedürfnis ausdrückt und reagiere entsprechend darauf. Da Milo mit einem Jahr noch nicht sprechen kann und logischerweise auch noch nicht die emotionale Reife eines Erwachsenen hat, bleibt ihm nicht viel anderes übrig, als sich mit Protestlauten, Quengeln oder Weinen zu Wort zu melden, wenn eines seiner Bedürfnisse gerade nicht erfüllt wird.
Du bist ok, so wie du bist – Erziehung Kleinkind
Natürlich geht es bei einem Einjährigen vor allem um die Grundbedürfnisse: Ist er müde, hungrig, ist ihm nach körperlicher Nähe, ist die Windel voll und fühlt sich deshalb unangenehm an, ist ihm kalt, zu heiß? Möchte er etwas entdecken, alleine machen, ist ihm langweilig? Dabei unterscheidet sich die Haltung gegenüber einem kleinen Kind nicht von der gegenüber einem großen. Dieser Blick für das Kind, dieses empathische Beim-Kind-Sein funktioniert für uns total gut. Milo dankt es uns, indem er unglaublich zufrieden und ausgeglichen ist. Und selbst an den wenigen Tagen, an denen er viel quengelt, habe ich festgestellt, dass es genau die Tage waren, an denen es mir nicht gut ging und ich angespannt war. Er hat mit seinem Quengeln nur ausgesprochen, wie es mir ging und mir damit den Spiegel vorgehalten.
Die Erwachsenen dürfen erst bei sich gucken
Wir dürfen also erst einmal bei uns gucken, was gerade nicht so läuft, wie wir uns das wünschen, bevor wir das Kind verantwortlich machen für sein unerwünschtes Verhalten. Wir dürfen Kinder als Seismografen verstehen, die mit ihrem Verhalten auf ihre Weise ausdrücken, wenn etwas im Beziehungsgefüge – ob in der Familie, der Kita oder der Schule – nicht stimmt und ihre Seele aus dem Gleichgewicht ist.
Die frühkindliche Entwicklung ist normiert
Bund und Länder haben den Bildungsauftrag in den vergangenen Jahren von Schulen auf Kindergärten, Krippen und Tagesmütter ausgedehnt und die frühkindliche Entwicklung auf diese Weise durchorganisiert und normiert. Kinder würden dadurch heutzutage immer früher mit der Vermittlung von Wissen konfrontiert und mit der Erwartung, sich dieses in einer bestimmten Zeit und auf vorgegebene Weise anzueignen, schreibt Saalfrank. Funktionieren sie in diesem sehr engen System nicht wie von ihnen erwartet oder lehnen sich sogar dagegen auf, bekommen sie schnell das Label eines schwierigen Kindes aufgedrückt: zu langsam, zu laut, zu rebellisch, hyperaktiv, auffällig.
Kinder werden als auffällige, schwierige Kinder eingeordnet und ausschließlich mit ihren Defiziten gesehen, aber nicht mit ihren Nöten verstanden. (Katharina Saalfrank)
Doch was soll anstelle von Erziehung stattfinden, wie sollen sich Eltern ihren Kindern gegenüber verhalten? Saalfrank ermutigt Eltern, dass sie sich ihren Kindern offen und ehrlich mit all ihren Stärken, Schwächen und Gefühlen zeigen. Damit würden sie für ihre Kinder als Persönlichkeit sichtbar. Die dadurch entstehende authentische Beziehung ermögliche es Eltern und Kindern, gemeinsam zu wachsen. Das ist das neue Bild: Eltern und Kinder als gleichwertige Beziehungspartner auf Augenhöhe, die sich beide gemeinsam weiterentwickeln und durch die gemeinsamen Erfahrungen beide in ihrer Persönlichkeit wachsen. In dieser Beziehung dürften auch die Kinder authentisch sein. Saalfrank propagiert damit keinesfalls einen Laisser-Faire-Stil. Indem die Eltern sich in ihrer gesamten Persönlichkeit zeigten, erlangten sie eine natürliche Autorität, anstatt der erzwungenen.
Lob bestätigt eine Leistung, nicht das Kind
Nicht nur Unterdrückung, auch vermeintlich Positives wie Loben schade den Kindern, erklärt Katharina Saalfrank: Denn wir lobten eine Leistung, statt die Kinder selbst wertzuschätzen. Um ein stabiles Selbstwertgefühl entwicklen zu können, sei es für Kinder jedoch wichtig, die Erfahrung zu machen, dass sie so, wie sie sind, ohne sich zu verstellen oder etwas leisten zu müssen, wertvoll für uns Erwachsene sind. Zunächst wollten Kinder nur in ihrem Sosein bestätigt werden und die Wahrnehmung ihrer Welt mit uns teilen, schreibt Saalfrank. Guck mal heiße also nicht Guck mal, wie toll ich bin, sondern Guck mal, hier bin ich.
Du bist ok, so wie du bist – ich sehe dich
Indem wir Kinder dafür lobten, dass sie einen Turm bauen, klettern, rutschen oder im Haushalt helfen, vermittelten wir ihnen den Eindruck, dass sie eine besondere Leistung erbracht haben. Damit fühlten sich Kinder nicht in ihrer Existenz bestätigt, sondern brächten die Bestätigung in Zusammenhang mit ihrem Tun. Sie verstünden: Ich werde nicht um meiner selbst willen geliebt, sondern für eine Leistung, die ich erbringe. Sie merkten sich, dass es in unserer Rückmeldung nicht nur um sie selbst geht, sondern wir damit immer auch ihr Tun bewerten. Statt dem Das hast du toll gemacht gehe es eher um die Botschaft Hallo, ich sehe dich, schreibt Saalfrank. Dem Kind zu vermitteln Ich freue mich mit dir, dass du etwas geschafft hast stärke es, anders als Ich freue mich über dich und deine Leistung.
Sich mit dem Kind freuen, nicht über es
Seitdem ich das gelesen habe, verzichte ich in vielen Situationen darauf, Milo für etwas, das er tut, zu loben. Stattdessen freue ich mich mit ihm und drücke das in Sätzen wie Ja, das macht dir Spaß! aus. Die Botschaft ist Ich sehe dich und freue mich mit dir, nicht über das, was du tust. Auch wenn es mir nicht immer gelingt, auf das Loben zu verzichten und mir ein Super! oder Toll! teilweise reflexartig über die Lippen kommt, bin ich froh, mir nun klar über die Wirkung von Lob zu sein und gehe jetzt viel bewusster damit um.
Du bist ok, so wie du bist – Erkenntnisse aus der Hirnforschung
Saalfrank verknüpft in Du bist ok, so wie du bist die Erkenntnisse der Pädagogik immer wieder mit denen der Hirnforschung. Sie tauscht sich regelmäßig mit dem Hirnforscher und Neurobiologen Gerald Hüther aus und wünscht sich, dass die verschiedenen Fachdisziplinen enger zusammenarbeiten. Eines ihrer Gespräche über das menschliche Gehirn, wie es lernt, über schulisches Lernen sowie die Diagnose ADHS hat Eingang in Du bist ok, so wie du bist gefunden.
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Du bist ok, so wie du bist – in der Schule ist kaum Raum für wertschätzende Beziehungen
Im letzten Kapitel von Du bist ok, so wie du bist beschäftigt sich Katharina Saalfrank mit dem Lern- und Lebensumfeld Schule. Das System Schule sei nach wie vor auf den Prinzipien von Macht und Gehorsam aufgebaut und biete deshalb auch keinen Raum für wertschätzenden Dialog. Die Schüler*innen würden in ihrer Individualität nicht beachtet, der Blick auf ihre Defizite bestimme den Schulalltag. Viele Kinder gäben (sich) auf, fast jedes 3. Kind im Alter zwischen 9 und 14 Jahren gehe mit Angst zur Schule. Erkenntnisse aus der Hirnforschung belegten jedoch, dass das Gefühl, welches uns beim Lernen begleite, maßgeblich dafür verantwortlich ist, wie wir das Gelernte wahrnehmen und ob und wie lange wir uns die Inhalte merken können, schreibt Saalfrank.
Du bist ok, so wie du bist – Sicherheit und Anerkennung sind wichtig beim Lernen
Neben den reinen Lerninhalten müssten wir uns auch und vor allem um die Frage kümmern, wie gelehrt wird und welche Atmosphäre und welche Haltung zu Kindern notwendig sei, um Kreativität, Individualität, die kindliche Neugier und den angeborenen Entdeckerdrang zu erhalten, fordert Saalfrank. Kinder bräuchten eine konstruktive und von ihnen als positiv wahrgenommene Beziehung zu ihrer Lehrkraft, in der sie eigenständig agieren und wachsen können, zugleich aber auch Sicherheit und Anerkennung erfahren.
Entdecker von Geburt an
Mit diesem letzten Kapitel spricht mir Katharina Saalfrank besonders aus dem Herzen. Ich erlebe gerade den unstillbaren Entdeckerdrang eines Einjährigen, der des Lernens nie überdrüssig wird. Sobald er morgens die Augen aufschlägt und bis sie ihm abends vor Müdigkeit zufallen saugt er jedes Detail seiner Umwelt auf, probiert aus, scheitert, versucht es erneut, schafft es, lernt ohne Pause. Ich schaue mit gemischten Gefühlen auf die Zeit, wenn Milo in die Schule kommt. Insbesondere viele weiterführende Schulen treiben Schüler*innen die Lust am Lernen aus und lassen sie resignieren. Zwar gibt es alternative Schulformen mit innovativen Lernkonzepten, die den einzelnen Schüler, die einzelne Schülerin im Blick haben, aber noch viel zu wenige. Saalfranks Ziel ist, dass sich das Lernklima an allen Schulen verändert, so dass möglichst alle Schüler*innen wieder gerne lernen und ihre Potenziale entfalten.
Kinder und Jugendliche benötigen wertschätzende Beziehungen, um stressfrei lernen zu können. (Katharina Saalfrank)
Bei allem Verständnis für die Situation und Belastung der Lehrer(*innen) appelliert Saalfrank an diese, Verantwortung zu übernehmen für die Qualität ihres Unterrichtes und die Beziehung zu jedem einzelnen Schüler. Wie das gehen soll? Die Autorin stellt das Konzept des Autonomen Lernens vor, welches der Schweizer Lehrer und Schulgründer Peter Fratton entwickelt hat. Die Lernumgebung und die Atmosphäre des Raums spielen im Konzept des Autonomen Lernens eine wichtige Rolle: Die Schüler*innen lernen statt in Klassenräumen in hellen, mit Lernmaterialien ausgestatteten Lernateliers. Die Lehrer*innen heißen Lernbegleiter, die Schüler*innen Lernpartner.
Beim autonomen, vom Lehrer begleiteten Lernen ist die traditionelle pädagogische Hierarchie aufgehoben. (Katharina Saalfrank)
Du bist ok, so wie du bist – unser Fazit
Katharina Saalfranks Neuauflage von Du bist ok, so wie du bist bietet einen guten Einstieg in die Welt der Elternratgeber und unterstützt darin, sich der Bedürfnisse des Kindes bewusst zu werden. Die Gespräche mit Gerald Hüther und Peter Fratton sowie das Kapitel über unser Schulsystem und wie es sein sollte drehen das Thema Beziehung noch einmal weiter und zeigen, wie wichtig wertschätzende Beziehungen nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schule sind, damit Kinder gut lernen und sich entwickeln können.
Du bist ok, so wie du bist – ein kleiner Minuspunkt
Einziger Minuspunkt des Buches ist für mich die Ausführlichkeit und Häufigkeit, mit der Saalfrank immer wieder auf den Status quo, das System von Macht und Gehorsam als Erziehungsmethode eingeht. Auch wenn es wichtig ist, zu benennen, was die Gesellschaft hinter sich lassen sollte und warum, und die Autorin auch immer wieder interessante Details einflechtet, sollte das Augenmerk mehr auf dem liegen, wo es hingehen soll und auf welche Weise das gelingen kann. Dafür hätte ich mir an manch anderer Stelle mehr Ausführlichkeit gewünscht, zum Beispiel beim Autonomen Lernen.
Eltern-Sein ist Abenteuer!
Ich habe beim Lesen von Du bist ok, so wie du bist gemerkt, dass mein Mann und ich schon vieles gut machen. Allerdings ist unser Sohn auch erst ein Jahr alt. Und ich habe auch in dem einen Jahr schon festgestellt, dass Mutter zu sein mich immer wieder an meine eigenen Themen und nicht verarbeiteten Traumata bringt. Ich bin gespannt, wie es uns in den nächsten Jahren ergehen wird. Eltern-Sein ist auf jeden Fall ein Abenteuer!
Über die Autorin von Du bist ok, so wie du bist
Die Diplom-Pädagogin Katharina Saalfrank legte ihren Schwerpunkt früh auf die Entwicklungspsychologie. Von 2004 bis 2011 war sie in der RTL-Sendung Die Super Nanny zu sehen und erhielt dafür 2007 den Deutschen Fernsehpreis. Seit 2009 bietet sie in ihrer eigenen privaten Praxis pädagogisch-psychologische Eltern- und Familienberatung, Kinder-Coaching und Supervision sowie Ehe- und Paarberatung an. Sie arbeitet bindungs- und beziehungsorientiert und stellt vor allem die konstruktive Beziehung zwischen Eltern und Kindern sowie die individuellen emotionalen Entwicklungsprozesse der Kinder in den Mittelpunkt. Katharina Saalfrank ist verheiratet und Mutter von vier Söhnen.
Über das Buch
Titel: Du bist ok, so wie du bist*
Autor: Katharina Saalfrank
Verlag: GU
Genre: Sachbuch (Elternratgeber)
Seiten: 254
Erscheinungsdatum: Mai 2020
Preis: 19,99 Euro
ISBN-Quelle für Seitenzahl: 3833874392
Format: Paperback, Kindle
TIPP Du interessierst dich für Gewaltfreie Kommuniaktion und bindungsorientierte Beziehung zu deinen Kindern? Dann empfehle ich dir die Interviews mit der Autorin Saskia John über liebevolle Kommunikation mit Kindern und Wachstum in Krise und Wir sind mehr als ein Überlebensmechanismus.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft sogar leichter ist, wenn ich die Bedürfnisse des Kindes im Blick habe, weil es dann einfach zufrieden ist. Wie geht es dir mit dem bedürfnisorientierten Begleiten? Hilft es dir oder findest du es eher mühsam?
Wir wünschen euch viele Erkenntnisse beim Lesen des Buches und Mut, Neues auszuprobieren. Viel Glück bei der Verlosung!
Eure RiskyMum Anne & Team
Coming soon …
Wir nutzen den Sommer, um NoRisk. NoMum. weiterzuentwickeln und nach vorne zu bringen: Deshalb gehen wir nächsten Freitag in eine mehrwöchige kreative Schaffenspause. Was genau wir in der Zeit machen und was euch im September im Blogwohnzimmer erwartet, erfahrt ihr kommenden Freitag. Stay tuned!
Der Lostopf wartet auf dich …
…wenn du:
- über 18 Jahre alt bist;
- uns hier einen Kommentar hinterlässt, warum du das Buch Du bist ok, so wie du bist* unbedingt lesen möchtest;
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Teilnahmebedingungen & Datenschutz
Das Gewinnspiel beginnt bei Veröffentlichung und endet am 22. August 2020 um 00:00 Uhr. Weiteres zum Datenschutz und zu den Teilnahmebedingungen findest du hier.
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Mein herzlicher Dank gilt dem GU-Verlag für jeweils ein kostenfreies Rezensions- und Verlosungsexemplar.
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Ein wertschätzender Umgang mit Kindern (und auch Erwachsenen!) ist sicher hilfreich, um den Alltag entspannter bewältigen zu können und bei allen Beteiligten die Zufriedenheit zu erhöhen. Daher würde ich das Buch sehr gerne lesen, da ich meiner Meinung nach in diesem Bereich noch viel Nachholbedarf habe….
Ich lese bereits andere Bücher über Beziehungsorientierung, aber von Katharina Saalfrank habe ich bisher nichts gelesen: Ich bin gespannt, welche neuen Blickwinkel ich dadurch gewinnen kann. Ich bringe das Thema ‚Beziehungsorientierung‘ mit Schule zusammen, daher nicht nur als Mama, sondern auch als Lehrerin und Bloggerin spannend!
Liebe Ann-Marie,
danke, dass Du zu Deinen Schülern eine Beziehung aufbaust! Dein Name ist im Lostopf. 🙂
Liebe Grüße!
Anne & Tanja
Ich würde mich sehr über das Buch freuen um mich im Mutter-Sein weiterzuentwickeln und mir bewusst zu machen, was ich an meinem Verhalten verändern kann, um das Verhalten meines Sohnes besser verstehen und gelassener damit umgehen zu können.
Liebe Julia,
danke, dass Du Dir die Mühe machst, Deinen Sohn verstehen zu wollen! Dein Name ist im Lostopf!
Liebe Grüße,
Anne & Tanja
Ich bin Mama von 3 Kindern im Vorschulalter. Da ist man eigentlich dauergestresst und es gehen einen schonmal die Nerven durch. Es ist schwer, immer gerecht zu sein und allen Kindern die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Ich verspreche mir von dem Buch, dass ich zufriedener mit mir selbst werde und die ein oder andere Strategie, um „ressourcenschonend zu erziehen“
Liebe Sonja,
ja, es ist nicht immer einfach. Das Buch unterstützt dich bestimmt auf deinem Weg! Erstmal bist du jetzt im Lostopf. 🙂 Danke fürs Mitmachen und viel Glück!
Liebe Grüße,
Anne & Tanja